Der Brillenladen in Lünen – wir kümmern uns um Ihre Augen

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Unsere Philosophie 

Verliere nie die Neugier auf den Menschen Dir gegenüber

Bei der Beratung legen wir besonderes Augenmerk auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Lebensumstände,  um Ihnen Leistungen zu bieten, die individuell auf Sie zugeschnitten sind. 

Wir arbeiten mit neuesten und modernsten Messtechniken und nehmen an regelmäßigen Fortbildungen in allen Bereichen der Augenoptik teil.

Unser Team

Tanja Rambasky

Petra Helmrich

Silke Tilsen

Nicole Dyballa

Das Sehen verstehen

Wie sie sehen

Die Bilder, die Sie wahrnehmen, werden aus dem Licht, das von den angeblickten Objekten reflektiert wird, zusammengesetzt. Das Licht dringt durch die Pupille in Ihr Auge. Durch die lichtbrechenden Augenmedien (Hornhaut, Kammerwasser, Linse, Glaskörper) wird dieses Licht dann auf der Netzhaut gebündelt.

Die Netzhaut ist mit Millionen von lichtempfindlichen Sinneszellen überzogen, die man Zapfen und Stäbchen nennt. Zapfen sind für das Sehvermögen am Tag verantwortlich und ermöglichen Ihnen, Bilder in Farbe zu sehen, wohingegen Stäbchen für die Nachtsicht verantwortlich sind. Die Netzhaut wandelt Licht in elektrische Signale um. Diese Signale werden über den Sehnerv zum Gehirn gesendet, wo sie zu einem Bild verarbeitet werden.

Die Anatomie des Auges

Die Anatomie des Auges besteht aus verschiedenen Bestandteilen, die nur gemeinsam das Sehen ermöglichen.

Pupille: Die Öffnung in der Mitte des Auges, die das Licht hereinlässt.


Iris: Das ist der farbige Teil des Auges, eine Blende, die den Einfall der Lichtmenge ins Auge reguliert.


Sklera: Auch Lederhaut genannt, ist der weiße Teil Ihres Auges, sie umschließt und schützt das Auge.


Bindehaut: Eine dünne Gewebeschicht auf dem Augenlid und auf dem Augapfel, die Ihr Auge schützt und es feucht hält.


Kornea (Hornhaut): Der transparente gewölbte vordere Teil. Zusammen mit der Augenlinse bricht die Kornea den größten Teil des Lichts, um es idealerweise auf den Hintergrund des Auges zu fokussieren.


Augenlinse: Eine transparente Linse hinter der Iris.


Retina (Netzhaut): Der Hintergrund Ihres Auges, der Millionen von Fotorezeptoren (Sensoren, die das Licht in elektrische Signale umwandeln) enthält. Diese Signale werden über den Sehnerv zum Gehirn gesendet, wo sie zu einem Bild verarbeitet werden.


Makula: Ein kleiner (gelber) Fleck im Zentrum der Netzhaut, der für das zentrale Sehen verantwortlich ist.


Glaskörper: Eine geleeartige Substanz, die das Auge ausfüllt und wodurch das Auge seine Form erhält.


Sehnerv: Der Nerv im Hintergrund Ihres Auges, der Signale von der Retina zum Gehirn transportiert.


Kammerwasser: Eine klare Flüssigkeit im Raum zwischen Iris und Kornea. Dieses Wasser erhält den Augendruck aufrecht und gibt dem vorderen Teil des Auges eine runde Form.

Fehlsichtigkeiten

Myopie (Kurzsichtigkeit)

Myopie ein Umstand, bei dem Objekte in der Ferne verschwommen wahrgenommen werden, während nahe Objekte klar und scharf erscheinen. Kurzsichtigkeit tritt auf, wenn der Augapfel etwas zu lang oder die Gesamtbrechkraft des Auges zu hoch ist. Dadurch wird das Licht nicht auf, sondern vor der Netzhaut gebündelt, wodurch entfernte Objekte verschwommen erscheinen. Myopie ist oft familiär bedingt, wird aber auch mit dem langen Fokussieren auf nahe Objekte, z. B. Bücher oder Computer, in Verbindung gebracht.

Hyperopie (Weitsichtigkeit)

Hyperopie ein Umstand, bei dem nahe Objekte verschwommen wahrgenommen werden, während Objekte in der Ferne klar und scharf erscheinen. Hyperopie tritt auf, wenn der Augapfel etwas zu kurz oder die Gesamtbrechkraft des Auges zu gering ist. Dadurch wird das Licht nicht auf der Netzhaut, sondern dahinter gebündelt, wodurch Objekte verschwommen erscheinen.

Presbyopie (Alterssichtigkeit)

Vor allem Menschen über 40 Jahren sind presbyop, auch genannt alterssichtig. Alterssichtigkeit ist eine allmähliche Verhärtung und Verdickung der Augenlinse. Wenn die Augenlinse ihre Elastizität verliert, kann sie nicht mehr auf nahe Objekte einstellen. Presbyopie kann alleine oder auch in Kombination mit anderen Sehproblemen erscheinen, wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus.

Astigmatismus (Winkelfehlsichtigkeit)

Astigmatismus, auch Hornhautverkrümmung genannt, tritt auf, wenn die Hornhaut und/oder die Augenlinse in Relation zum System unterschiedlich gekrümmt sind. Diese unregelmäßige Krümmung bedeutet, dass Lichtstrahlen, die auf Ihr Auge treffen, zwei unterschiedliche Stellen der lichtsensitiven Gewebeschicht (Retina) auf dem Augenhintergrund fokussieren. Dadurch entsteht ein verschwommenes Bild.